Basketball für Mädchen und Frauen in Halle
Chronik der halleschen Damenmannschaften im Leistungssport
1951/1952
Die ersten Basketballinteressenten finden sich nach Ende des II. Weltkrieges in einer Volleyball/Basketball-Gruppe bei der HSG „Geschwister Scholl“ Halle unter der Leitung von Harri Jakobi und Leo Hübner zusammen.
Trainiert wurde einmal wöchentlich von 22 bis 22:30 Uhr nach dem Volleyballspielen in der Moritzburg (in dieser befanden sich u. a. zwei Turnhallen, eine davon für Sportspiele geeignet, sowie ein Gymnastiksaal des Instituts für Sportwissenschaften der Martin-Luther-Universität, die erst mit dem Erweiterungsbau im West- und Nordflügel zum jetzigen Kunstmuseum Moritzburg, 2003 eröffnet, endgültig weichen mussten).
In einer Quelle werden vier Damen in der Trainingsgruppe erwähnt:
Dagmar Krühne/Duwe*, Margot Eder, Waltraut Lange/Jähne und Traudel Plaue/Schubert.
1952 wurde eine eigenständige Damenmannschaft aufgebaut. Für die Jahre vor dem II. Weltkrieg gibt es keinen Nachweis von Damenteams in Halle. Es existierten zwischen 1935 und 1945 zahlreiche Herrenteams uniformierter Organisationen.
Für Mädchen und Frauen wurde zur damaligen Zeit das Korbballspiel empfohlen. Trainiert und gespielt wurde in der Halle der Universität in der Moritzburg und in einer Sporthalle Brandberge im Stadtteil Kröllwitz.
1952/1953
Platzierung:
Noch keine Meisterschaft, eine Damenmannschaft aus Halle (vermutlich HSG „Geschwister Scholl“ Halle) spielte in einer Bezirksklasse, sicher mit Bitterfeld, Jena, Leipzig, Wurzen und evtl. auch Dresden, Radebeul, Altenberg, Bautzen, Milkel (Oberlausitz), Lauchhammer. Die Hallenserinnen belegten mit 8:8 Punkten einen Mittelplatz. Gunter Heinicke soll die Mannschaft trainiert haben. Leo Hübner hatte die Basketball spielenden Herren zur Werbung von weiblichen Interessentinnen aufgerufen.
Trainer:
Gunter Heinicke, evtl. haben auch Leo Hübner, Georg Brock und Gerhard Packebusch (bei freier Zeit) ab und an geholfen.
Spielerinnen:
Elli Rode, Irmgard Weber, Eva Mannschatz, Helga Deuschle, Waltraut Saul, Rosl Schöne, Eva Natus, Reinhardt, Ruth Wagner/Brock und sicherlich noch weitere Spielerinnen, die unter 1953/54 aufgeführt sind. Von 1952 bis 1954 wurde versucht, vor allem Sportstudentinnen für die Sportart zu begeistern.
Anmerkung: Mit * gekennzeichnet bzw. die Namen mit Schrägstrich getrennt sind Spielerinnen nach der Eheschließung. Mädchenname/späterer Familienname. Der Zeitpunkt der Eheschließung ist in den Quellen oft nicht exakt ausgewiesen.
1953/1954
Platzierung:
5. Platz in der Meisterschaften
Das Hallenser Team, HSG „Geschwister Scholl“ Halle oder HSG Wissenschaft Halle, wird
in die DDR-Liga eingeordnet.
Meisterschaft: 1. Platz HSG Humboldt Uni Berlin, 2. Platz HSG Jena, 3. Platz BSG Rotation Leipzig,
4. Platz BSG Einheit Wurzen, 5. Platz HSG Wissenschaft Halle, 6. Platz HSG DHfK Leipzig
Trainer:
Leo Hübner, Gerhard Packebusch, Georg Brock, Gunter Heinicke
Spielerinnen:
Elli Rode, Eva Mannschatz, Ruth Wagner/Brock, Eva Meyer, Gisela Hildebrand, Marlis Hutmacher, Rosel Schöne, Waltraut Saul, Helga Deuschle, Irmgard Weber/Konzag, Ruth Chmara, Hannelore Ernst, Eva Natus, Reinhardt, Netz
1954/1955
Platzierung:
Oberliga 4. Platz
SC Wissenschaft Halle (01.10.1954 bis Februar 1955)
Trainer:
Gerd Konzag (ab 01.11.1954)
Spielerinnen:
Irmgard Weber/Konzag, Ruth Wagner/Brock, Rosel Schöne, Waltraut Saul, Helga Deuschle, Eva Natus, Gisela Hildebrandt, Elli Rhode/Maluche, Marlies Hutmacher, Ruth Chmara, Reinhardt, Netz, Eva Meyer, Eva Mannschatz/Johannes, Zugänge im Laufe der Saison: Bernstein, Gretl Riedel, Ilse Henning/Mielke, Sigrid Berthold, evtl. noch eine Schwester von W. Saul und Geppert
Allgemeines:
Am 25.09.1954 ging ein erster nationaler Vergleich mit Blau Gelb Braunschweig verloren.
11.-16.03.55 Westdeutschland-Reise mit folgenden Ergebnissen:
HSG Halle vs. SSV Hagen 47:26, vs. SSV Hagen/Jgd. 43:6, vs. ATV Düsseldorf 24:36,
vs. TV Gravenberg 38:36, vs. TG Herford 29:38, vs. Blau Gelb Braunschweig 17:8
Am 29./30.05.1955 beim Turnier in Leipzig belegte HSG Halle den 2. Platz.
HSG vs. Rotation Leipzig (Meister) 22:43 und vs. Hannover 96 18:12
Am 05./06.06.1955 besiegt HSG Wissenschaft Halle DBC Berlin.
Das Training wurde oft durch Probleme in den Sporthallen (Frost in der Halle, undichte Hallendächer, eingefrorene Wasserleitungen usw.) behindert. 1956 erfolgte der Umzug in die Sporthalle Burgstraße (ehemalige Reithalle, mit Ziegelmehlbelag, ohne Heizung, keine Duschmöglichkeit, erst 1960 erhielt die Halle einen Holzdielenboden und bescheidene sanitäre Einrichtungen). Im Sommer wurde grundsätzlich auf Freiplätzen trainert (Universitätssportanlagen auf der Ziegelwiese, Freiplatz in Nachbarschaft der Albert-Richter-Kampfbahn/Radrennbahn in der Paracelsusstraße).
1955/1956
Platzierung:
Oberliga: 3. Platz als SC Wissenschaft Halle
Trainer:
Gerd Konzag
Spielerinnen:
Marlies Dölle/Ixmeier, Eva Natus, Irmgard Weber/Konzag, Ruth Brock, Ilse Henning/Mielke, Marlies Hutmacher, Eva Meyer/John, Gisela Hildebrandt, Waltraut Saul, Gretel Riedel, Ruth Chmara, Inge Lippelt/Bernd, Sigrid Berthold, Reinhardt, Netz, Helga Deuschle, Geppert, Hannelore Ernst, Müller
Allgemeines:
Erste Einladungen der Damen Chmara, Meyer und Dölle zur Kernmannschaft (Nationalmannschaft).
1956/1957
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als SC Wissenschaft Halle
Trainer:
Gerd Konzag
Spielerinnen:
Marlies Dölle/Ixmeier, Irmgard Konzag, Ilse Mielke, Marlies Hutmacher, Eva Meyer/John, Gisela Hildebrand/Korte, Sigrid Berthold, Gretl Riedel, Inge Lippelt/Berndt, Müller, Geppert, Hannelore Ernst, Preuß, Helga Herzog, Gerlinde Börner, Helga Deuschle, Ruth Brock, Ruth Chmara/Berger, Brettschneider, Antje Rohrbach
1957/1958
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als SC Wissenschaft Halle/SC Chemie Halle-Leuna
Trainer:
Gerd Konzag
Spielerinnen:
Marlies Dölle/Ixmeier, Irmgard Konzag, Ilse Mielke, Marlies Hutmacher, Eva Meyer John, Gisela Hildebrand/Korte, Sigrid Berthold, Gerlinde Börner, Gretel Riedel, Helga Herzog, Preuß, Antje Rohrbach, Ruth Chmara/Berger, Geppert, Hannelore Ernst, Inge Lippelt/Berndt
1958/1959
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als SC Chemie Halle
Trainer:
Gerd Konzag
Spielerinnen:
Marlies Dölle/Ixmeier, Marlies Hutmacher/Trapp, Ilse Mielke, Gisela Hildebrand/Korte, Irmgard Konzag, Helga Neumann, Gisela von Mülmann, Gerlinde Börner, Gretel Riedel, Helga Herzog/Boschke, Waltraut Bruhns, Sabine Halbig, Gerda Burisch, Müller, Helga Hoffmann, Neumann, Gisela Stephan/Bobach, Eva Meyer/John
1959/1960
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SC Chemie Halle
1. Titelgewinn „Deutscher Meister der DDR“ (DM DDR)
Trainer:
Gerd Konzag (bis 01.1960), Leo Hübner (ab 01.1960)
Spielerinnen:
Friedgart Scholz, Marlies Dölle/Ixmeier, Heidemarie Schwebel, Gerda Burisch, Gisela v. Mülmann, Gerlinde Börner/Pleitz, Heide Möller, Sabine Halbig, Waltraut Bruhns/Pöhland, Bärbel Hennige, Gretel Riedel, Helga Herzog/Boschke
am Ende der Saison: Beate Knau, Ilse Mielke
Anmerkung:
Im Interesse eines reibungslosen Saisonüberganges für das Team und die Spielerinnen wurden zwischen 1960 und 1995 potentielle Kandidatinnen aus der Jugend für die Damenmannschaft bereits im Frühjahr In das Training und teilweise in den Spielbetrieb einbezogen.
1960/1961
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SC Chemie Halle (2. DM DDR)
Trainer:
Georg Brock
Spielerinnen:
Friedgart Scholz, Marlis Ixmeier, Heidemarie, Schwebel, Gerda Burisch, Waltraut Bruhns (1. Halbserie), Gisela v. Mülmann, Gerlinde Pleitz, Sabine Halbig (bis 11/60), Heide Mangelsdorf, Renate Weber, evtl. zusätzlich Heide Möller, Bärbel Kühn, Rosemarie Klitsch, Sieglinde Koch, Beate Knau, Rosemarie Brockhaus/Wünsch
Allgemeines:
Im Europacup der Landesmeister gegen Tartu mit 49:71 in Halle und 35:78 in Tartu ausgeschieden. Bei diesem Spiel war auch der FIBA- Generalsekretär Mr. Jones anwesend.
1961/1962
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als Chemie Halle
Trainer:
Georg Brock
Ärztliche Betreuung:
Frau Dr. Ottlitz, Prof. Harry Jakobi, Dr. Skurezinsky
Spielerinnen:
Heidemarie Schwebel , Gerda Burisch, (beide bis Ende 1961), Gisela von Mülmann, Marlies Ixmeier, Gerlinde Pleitz, Barbara Kühn, Friedgart Scholz, Heide Möller, Gabriele Schaal, Rosemarie Klitsch, Gudrun Danzke/Voigt, Beate Knau, Sieglinde Koch, Regina Scheibe, Sabine Rohr, Heide Mangelsdorf, Regina Bartholomäus, Doris Wilke, Rosemarie Brockhaus/Wünsch
Allgemeines:
große Materialprobleme bei Basketballschuhen und Bällen;
in der Saison werden 100 Spiele/davon 30 internationale angestrebt, erreicht wurden 117/25 Spiele
Im Europapokal der Landesmeister gegen Rapid Bukarest 51:66 in Halle und 33:61 in Bukarest ausgeschieden.
1962/63
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als SC Chemie Halle
Trainer:
Georg Brock
Ärztliche Betreuung:
Frau Dr. Ottlitz (Sportmedizinischer Dienst)
Spielerinnen:
Gerlinde Pleitz, Sabine Rohr (beide nur 3 Spiele.), Marlies Ixmeier (nur 1. Halbserie), Sieglinde Koch, Regina Scheibe, Friedgart Scholz, Barbara Kühn, Gabriele Schaal, Gisela von Mülmann, Regina Bartholomäus, Heide Möller, Heide Mangelsdorf, Beate Knau, Brigitte Brüning, Petra Schade, Jutta Böhme, Loretta Zippler, Regina Scheibe
Allgemeines:
Bau des Sportdreiecks als Freiluftanlage mit fünf Plätzen, Basketball-Stadion mit Zuschauertraversen, Leichtathletik-Anlage und Vereinslokal
1963/1964
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SC Chemie (3. DM DDR)
Trainer:
Georg Brock
Ärztliche Betreuung:
Frau Dr. Ottlitz (Sportmedizin)
Spielerinnen:
Gabriele Schaal, Barbara Kühn, Renate Meuer, Regina Bartholomäus, Loretta Zippler, Käte Grieser, Christine Slama, Gisela von Mülmann, Regina Scheibe, Heide Mangelsdorf, Heide Möller/Tittmann, Friedgart Scholz, Brigitte Brüning, evtl. Hannelore Venzke, Siglinde Koch, Marlies Ixmeier und Heidi Hoppe (Dresden, als Gast)
Allgemeines:
Alle Deutschen Meistertitel des Deutschen Basketball Verbandes (DBV der DDR) von den Erwachsenen bis zu den Schülern werden vom SC Chemie errungen.
Der SC Chemie startet eine „Riesensichtung“ und gewinnt viele großgewachsene Mädchen und Jungen. Die Mädchen trainieren und spielen ein Jahr In einer eigenen Trainingsgruppe.
1964/1965
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als SC Chemie Halle
4. Platz IFK Halle
Trainer:
Georg Brock
Sportarzt:
Frau Dr. Ottlitz (kann nur bedingt wirksam werden)
Spielerinnen:
Friedgart Scholz, Gabriele Schaal, Brigitte Brüning, Barbara Kühn, Marlies Ixmeier, Gisela v. Mülmann, Käte Grieser, Heide Mangelsdorf, Regina Bartholomäus, Sieglinde Koch/Knoll, Renate Meuer, Loretta Zippler, evtl. Hannelore Venzke, Gesine Mattner, Martina Reichelt, Gerda Schröter
Allgemeines:
Im Europapokal der Landesmeister traf der SC Chemie auf Slovan Orbis Prag mit 63:74 in Halle und 51:85 in Prag.
Der Bezirk Halle holt bei den Jugendspartakiaden alle Goldmedaillen. Der SC Chemie Halle stellt 52 von 59 Teilnehmern. Die Sporthalle Burgstraße wird renoviert.
1965/1966
Platzierung:
Oberliga: 3. Platz als SC Chemie Halle
4. Platz IFK Halle
Trainer:
Georg Brock
Spielerinnen:
Gabriele Schaal, Regina Bartholomäus, Brigitte Brüning, Dr. Gisela von Mülmann/Pelzl, Heide Mangelsdorf, Renate Meuer, Loretta Zippler, Martina Reichelt, Käte Grieser, Friedgart Scholz ,Hannelore Venzke, evtl. Marlies Ixmeier, Gesine Mattner, Rosemarie Boschke, Bärbel Blödling
Allgemeines:
Erstmals gewann eine deutsche Mannschaft bei der EM (Cluj/Rumänien) eine Medaille (Bronze) mit den Hallenserinnen Gabriele Schaal, Brigitte Brüning, Regina Bartholomäus und Hannelore Venzke, sowie Barbara Kühn (jetzt Berlin).
Das Einstiegsalter in den geregelten Spielbetrieb wird durch die Einführung von Minibasketball auf 10, später 8 Jahre gesenkt. Gisela Bobach bestreitet mit halleschen Teams zwei Demonstrationsspiele Minibasketball in Dessau.
1966/1967
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als SC Chemie Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsärzte:
Dr. Hans Georg Baars, Dr. Gisela Pelzl
Spielerinnen:
Regina Bartholomäus, Hannelore Venzke, Gabriele Schaal, Brigitte Brüning, Käte Grieser, Renate Meuer, Heide Mangelsdorf, Dr. Gisela Pelzl, Renate Holze, Veronika Kauer (ausgeschieden), Martina Reichelt, evtl. Christine Bauer, Brigitte Schulze, Hannelore Albrecht
Allgemeines:
Die Damen des DBV belegen bei der Weltmeisterschaft in Prag den 4. Platz mit den Hallenserinnen Gabriele Schaal, Regina Bartholomäus, Brigitte Brüning, Hannelore Venzke.
1967/1968
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SC Chemie Halle (4. DM DDR)
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Spielerinnen:
Gabriele Schaal, Regina Bartholomäus, Brigitte Brüning, Hannelore Venzke, Renate Holze, Käte Grieser, Martina Reichelt, Dr. Gisela Pelzl, Heide Mangelsdorf/Uhlig, Brigitte Schulze, Renate Meuer, Christine Bauer, Hannelore Albrecht
Allgemeines:
Die DBV-Auswahl belegt bei der Europameisterschaft in Messina den 4. Platz mit den Hallenserinnen Gabriele Schaal, Regina Bartholomäus, Brigitte Brüning, Hannelore Venzke und Martina Reichelt.
1968/1969
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SC Chemie Halle (5. DM DDR)
Europapokalfinale der Landesmeister
Im Finale vs. TTT Riga 0:2. SC Chemie Halle eliminiert bis zum Finale Rüter Stockholm, Recoaro Vicenca, Wisla Krakow und Akademik Sofia.
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Gymnastik/Physiotherapie:
Monika Wolfram
Teambetreuerin:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen:
Gabriele Schaal, Hannelore Venzke, Brigitte Brüning, Regina Bartholomäus, Martina Reichelt, Hildegart Lührmann, Käte Grieser/Schulze, Heide Mangelsdorf/Uhlig, Sigrun Kotschwar, Jutta Schaller, Brigitte Schulze, Christine, Bauer, Vera Gorgas, Karin Lustgart, Sabine Frahm, Renate Holze, Renate Meuer, Hannelore Albrecht
Allgemeines:
Die DDR- Sportführung entscheidet sich in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1972 in München für ein neues Leistungssportkonzept. „Medaillenintensive“ Individualsportarten werden besonders gefördert. Basketball wird dem Bereich „Sport II“ zugeordnet.
Es gibt nur noch geringe Förderung und starke Beschränkungen (keine Starts bei Olympia und internationalen Wettbewerben, kein Spielverkehr im nichtsozialistischen Ausland, Entfernung von den Sportschulen, Trainerentlassungen, Ausgliederung aus den Sportclubs, kaum Sportmaterialimport; Versuche, die Sportler zu anderen Sportarten zu delegieren usw. In Halle wurden in einzelnen Schulen auch die Basketballgeräte abgebaut und verschrottet)
1969/1970
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (ab 19.10.1969, 6. DM DDR)
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Gymnastik/Physiotherapie:
Monika Wolfram
Teambetreuerin:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen:
Sigrun Kotschwar, Gabriele Schaal, Karin Lustgart, Regina Bartholomäus, Brigitte Brüning, Evelyne Höhne, Vera Gorgas, Martina Reichelt/Messerschmidt, Käte Schulze, Christine Wagner, Karin Ritter, evtl. Barbara Götze, Hanelore Venzke/Straube, Anne Schliebe, Sylvia Groß
Allgemeines:
Die Sektion Basketball baut im Trägerbetrieb VEB Pumpenwerke Halle eine neue Sportgemeinschaft mit über 1000 Mitgliedern in über 10 Sportarten auf. Sie unterstützt den Betriebssport für die Werksangehörigen. Sie erarbeitet sich mit ihrer Arbeit und ihren Leistungen eine verstärkte betriebliche Förderung. Besondere Unterstützung genießt die Sportart durch den Betriebsdirektor Armin Knauth. Zu den Förderern gehört auch der Direktor für Ausbildung Dr. Bermig.
1970/1971
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (7. DM DDR)
Trainer:
Gunther Schmidt
Gymnastik/Physiotherapie:
Monika Wolfram
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Teambetreuerin:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen:
Sigrun Kotschwar, Gabriele Schaal, Regina, Bartholomäus, Karin Lustgart, Brigitte Brüning, Evelyne Höhne, Vera Gorgas, Martina Messerschmidt, Käte Schulze, Christine Wagner, Anne Schliebe
1971/1972
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (8. DM DDR)
Trainer:
Gunther Schmidt
Gymnastik/Physiotherapie:
Monika Wolfram
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars, Dr. Alois Mader
Teambetreuerin:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen:
Brigitte Brüning, Evelyne Höhne, Sigrun Kotschwar, Regina Bartholomäus, Karin Lustgart, Christine Wagner, Gabriele Schaal, Martina Reichelt/Messerschmidt, Sabine Brückner, Heidrun Zimmermann, Anne Schliebe/Dornhoff, Hannelore Wust und evtl. Karin Zech, Gudrun Pinkert, Inge Köhler
Allgemeines:
Die SG HPW 69 Halle richtet in Halle ein Qualifikationsturnier für die Damen-EM 1972 mit Ungarn, Albanien, Dänemark und der Schweiz aus. Die DDR gewinnt das Turnier und nimmt an der EM in Bulgarien teil. Das Team belegt den 7. Platz mit den Hallenserinnen Gabriele Schaal/Müller, Regina Bartholomäus, Brigitte Brüning, Martina Reichelt/Messerschmidt, Karin Lustgart, Annemarie Schliebe/Dornhoff, Christine Wagner, Sigrun Kotschwar.
1972/1973
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (9. DM DDR)
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsärzte:
Dr. Hans Baars, Dr. Alois Mader
Teambetreuerin:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen:
Sigrun Kotschwar, Christine Wagner, Brigitte Brüning, Evelyne Höhne, Regina Bartholomäus, Karin Lustgart, Anne Schliebe/Dornhoff, Gudrun Pinkert, Sabine Brückner, Heidrun Zimmermann, Martina Reichelt/Messerschmidt, Karin Zech, Inge Köhler
Allgemeines:
Die SG HPW 69 Halle richtet in der Stadt den XXI. FIBA-Trainer- und Schiedsrichterlehrgang aus. Für die Schiedsrichter-Prüfungen werden zwei gut besetzte Turniere (Damen und Herren) organisiert.
1973/1974
Platzierung:
Oberliga: 2. Platz als SG HPW 69 Halle
4. Platz HSG PH Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars, Dr. Alois Mader
Teamleiter:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen:
Sabine Brückner, Sigrun Kotschwar, Christine Wagner, Evelyne Höhne, Regina Bartholomäus, Karin Lustgart, Jutta Born, Karin Zech, Sunhild Schlösser, Martina Reichelt/Messerschmidt, Anne Schliebe/Dornhoff, Brigitte Brüning, Dagmar Schwinge, Petra Kühne, Hannelore Wust, Heidrun Zimmermann, evtl. Ursula Schneider, Gudrun Pinkert, Inge Köhler
1974/1975
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (10. DM DDR)
3. Platz HSG PH Halle, 4. Platz SG HPW 69 Halle II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Teambetreuer/Gymnastik:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen ( I. und II. Mannschaft):
Cornelia Stottmeister, Dagmar Schwinge, Karin Lustgart, Jutta Born, Christine Wagner, Evelyne Höhne, Kerstin Kempiak, Marion Lübkemeier, Evelyne Grothe, Sunhild Schlösser, Kornelia Uhlig, Sabine Brückner, Regina Bartholomäus, Martina Ulrich, Karin Zech, Brigitte Brüning, Martina Reichelt/Messerschmidt, Sigrun Koch, Sabine Krause
1975/1976
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (11. DM DDR)
3. Platz HSG PH Halle
Trainer
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Teambetreuer:
Marlies Ixmeier, Dr. Bermig
Spielerinnen (I. und II. Mannschaft):
Sunhild Schlösser, Kerstin Kempiak, Jutta Born, Karin Lustgart, Dagmar Schwinge, Martina Ulrich, Sabine Herse, Marion Lübkemeier, Evelyne Höhne, Cornelia Stottmeister, Sigrun Koch, Christine Wagner, Evelyne Grothe, Gudrun Glaser, Karin Zech, Angelika Nebe, Regina Bartholomäus, Martina Reichelt/Messerschmidt
1976/1977
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (12. DM DDR)
3. Platz SG HPW 69 II, 4. Platz HSG PH Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Teambetreuer:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen (I. und II. Mannschaft):
Marion Lübkemeier, Jutta Born, Evelyne Höhne, Sabine Herse, Dagmar Dietz, Dagmar Kohlmey, Karin Lustgart, Martina Ulrich, Kerstin Kempiak, Christine Wagner, Dagmar Meeß, Gudrun Glaser, Cornelia Golisch, Heike Baars, Sunhild Schlösser, Doris Starke, Evelyne Grothe, Ulrike Brendel
1977/1978
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (13. DM DDR)
3. Platz HSG Wissenschaft Halle, 4. Platz SG HPW 69 II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Spieler:
I. Mannschaft: Kerstin Kempiak, Martina Ulrich, Sabine Herse, Jutta Born, Marion Lübkemeier, Evelyne Höhne, Karin Lustgart, Christine Wagner, Dagmar Meeß, Dagmar Kohlmey
II. Mannschaft: Heike Schönau, Doris Starke, Gudrun Glaser, Jutta Bardo, Evelyne Grothe, Ulrike Brendel, Dagmar Dietz, Vera Andräß, Heike Heider
1978/1979
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (14. DM DDR)
2. Platz HSG Wissenschaft Halle, 3. Platz SG HPW 69 II
Trainer:
Gunther Schmidt, Individualtraining: Dr. Martin Dornhoff
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Teambetreuer:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen (vermutlich I. und II. Team):
Karin Lustgart, Kerstin Kempiak, Dagmar Meeß, Martina Ulrich, Evelyne Höhne, Dagmar Kohlmey, Doris Starke, Marion Lübkemeier, Christine Wagner, Jutta Born, Vera Andräß, Heike Heider, Heike Schönau, Kerstin Kempiak, Ulrike Brendel, Gudrun Glaser, Jutta Bardo, Dagmar Dietz, Thekla Uhlig, Cornelia Demuth, Ruth Baeseler, Doris Starke, Angela Rudlof
1979/1980
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG HPW 69 Halle (15. DM DDR)
3. Platz HSG Wissenschaft Halle, 4. Platz SG HPW 69 II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsärzte:
Dr. Hans Georg Baars, Dr. Robert Rohrberg
Teambetreuer:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen (vermutlich I. und II. Team):
Karin Lustgart, Marion Mai, Ulrike Brendel, Evelyne Höhne, Heike Schönau, Vera Andräß, Christine Wagner, Sybille Thiede, Dagmar Kohlmey, Dagmar Dietz, Sabine Herse, Kerstin Kempiak, Heike Heider, Jutta Bardo, Angela Rudlof, Ruth Baesler, Brigitte Brüning
1980/1981
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als KPV 69 Halle (15. DM DDR)
3. Platz HSG Wissenschaft Halle, 4. Platz SG KPV 69 II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsärzte:
Dr. Hans Georg Baars, Dr. Robert Rohrberg
Teambetreuer:
Marlies Ixmeier
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Evelyne Höhne, Heike Schönau, Heike Heider, Vera Andräß, Marion Mai, Dagmar, Dietz, Sybille Thiede, Ulrike Brendel, Brigitte Brüning
Allgemeines:
Die Trägerschaft der SG wechselt auf Grund der Kombinatsbildungen in der DDR von den Halleschen Pumpenwerken zum Kombinat Pumpen und Verdichter (KPV).
1981/1982
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG KPV 69 Halle (17. DM DDR)
3.Platz HSG Wissenschaft Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Spielerinnen:
Grit Jost, Katrin Böttcher, Heike Schönau, Vera Andräß, Ulrike Brendel, Sybille Thiede, Dagmar Dietz, Marion Mai/Streit, Karin Lustgart, Evelyne Höhne, Anett Lämmerhirt, Sylvia Klemmt, Anke Thiede, Bettina Ronneburg, Andrea George
1982/1983
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG KPV 69 Halle (18. DM DDR)
3. Platz HSG Wissenschaft Halle, 4. Platz SG KPV 69 II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Spielerinnen:
Sylvia Klemmt, Karin Lustgart, Anett Lämmerhirt, Marion Mai/Streit, Sybille Thiede, Heike Schönau, Ulrike Brendel, Dagmar Dietz, Vera Andräß, Katrin Böttcher, Grit Jost, Anke Thiede
1983/1984
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG KPV 69 Halle (19. DM DDR)
3.Platz HSG Wissenschaft Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Anett Lämmerhirt, Ulrike Brendel, Simone Dörfer, Marion Jeske, Sylvia Klemmt, Katrin Böttcher, Heike Schönau, Dorothee Hübner, Vera Andräß, Marion Mai/Streit, Sybille Thiede/Hübner, evtl. Dagmar Dietz/Degenkolbe, Dr. Evelyne Höhne
1984/1985
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG KPV 69 Halle (20. DM DDR)
3. Platz HSG Wissenschaft Halle, 4. Platz SG KPV 69 II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Spielerinnen (evtl. I. und II. Team):
Karin Lustgart, Sylvia Klemmt, Katrin Böttcher, Marion Jeske, Simone Dörfer, Dorothee Hübner, Anett Lämmerhirt, Kerstin Born, Ulrike Brendel, Kerstin Doebel, Manuela Riha, Doris Starke, evtl. Marion Mai/Streit, Dagmar Degenkolbe, Sybille Hübner, Svea Schütte, Dr. Evelyne Höhne, Marion Bohn
1985/1986
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG KPV 69 Halle (21. DM DDR)
3. Platz HSG Wissenschaft Halle, 4. Platz SG KPV 69 II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Kerstin Born, Sylvia Klemmt, Katrin Streblow, Dorothee Hübner, Simone Dörfer, Marion Jeske, Anett Lämmerhirt, Manuela Riha, Marion Bohn, Ulrike Brendel, Kerstin Doebel, Astrit Wörfel, evtl. Marion Mai/Streit
1986/1987
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als SG KPV 69 Halle (22. DM DDR)
4. Platz SG KPV 69 Halle II
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Physiotherapeuten:
Regine Lentsch, Petra Ockert
Spielerinnen:
Dorothee Hübner, Kerstin Born, Sybille Hübner, Anett Lämmerhirt, Karin Lustgart, Ulrike Brendel, Simone Dörfer, Marion Jeske, Sylvia Klemmt, Kerstin Doebel/Lebe, Sylke Hoffmann, Corina Riedrich, Kirsten Fanghänel, Manuela Riha, evtl. Kathrin Streblow
1987/1988
Platzierung:
Oberliga 1. Platz als SG KPV 69 Halle (23. DM DDR)
3. Platz HSG Wissenschaft Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsärzte:
Dr. Hans Georg Baars, Dr. Martina Mechel
Physiotherapeuten:
Regine Lentsch, Petra Ockert
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Simone Dörfer, Sylke Hoffmann, Manuela Riha, Sylvia Klemmt, Dorothee Hübner, Marion Jeske, Stefanie Goertz, Kerstin Born, Corina Riedrich, Ulrike Brendel, Katrin Streblow, Evelyne Müller, Sybille Hübner, Brita Mischke, Edita Bade
Allgemeines:
Der Finanzetat für die Sportgemeinschaft wurde von 1970 mit 20.000 Mark bis 1988 auf 60.000 bis 90.000 Mark gesteigert. Neben einem Grundbetrag vom Trägerbetrieb wurden durch Gerätebau und andere Aktivitäten weitere Einnahmen gewonnen. Die Aktiven leisteten ansehnliche Eigenanteile zum Etat, z. B. Auslandreisen ausschließlich durch Eigenfinanzierung.
1988/1989
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als KPV 69 Halle (24. DM DDR)
3.Platz HSG Wissenschaft Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsarzt:
Dr. Hans Georg Baars
Physiotherapeuten:
Regine Lentsch, Petra Ockert
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Dorothee Hübner, Simone Dörfer, Marion Jeske, Kerstin Born, Brita Mischke, Sylvia Klemmt, Manuela Riha, Edita Bade, Corinna Riedrich, Stefanie Goertz, Kathrin Streblow, Sybille Hübner, Ulrike Brendel, evtl. Evelyne Müller, Simone Schenkling und 5 Monate Sylke Grübler, Silke Hoffmann
Allgemeines:
Das Gästebuch des SC Chemie Halle und der SG KPV 69 Halle veranschaulicht die Vielfalt und den großen Umfang des internationalen Spielverkehr dieser Vereine. Es sind Persönlichkeiten zu finden, wie Mr. Jones, Mr. Busnel, Mr. Strunke, Ms. Franke, Mr. Otto (alles Vertreter der FIBA), Jörg Trapp, Ulrich Everling (Vertreter von Clubs und Landesverbänden des Deutschen Basketball Bundes)
Nationalmannschaften: UdSSR, Polen, Bulgarien, CSSR, Österreich, Ungarn, Rumänien, Dänemark, Schweiz, Afghanistan, Cuba, Albanien, KDVR
Spitzenvereine aus Finnland, Schweden, Schweiz, Italien, Österreich, der CSSR, der UdSSR, Polen, Bulgarien, Rumänien, Ungarn Luxemburg, Jugoslawien
Die Mannschaften des SC Chemie/KPV 69 Halle bestritten pro Saison 15 bis 30 internationale Spiele.
Im Europapokal der Landesmeister 1969/70 wurden auf dem Weg ins Finale Ruter Stockholm, Recoaro Vicenca, Wisla Krakow und Akademik Sofia eliminiert. Im Finale unterlag der SC Chemie TTT Riga in zwei
Spielen.
1989/1990
Platzierung:
Oberliga: 1. Platz als KPV 69 Halle
25. Titelgewinn „Deutscher Meister der DDR“
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsärzte:
Prof. Dr. Hans Georg Baars, Dr. Gisela Pelzl, Dr. Martina Mechel
Physiotherapeuten:
Regine Lentsch, Petra Ockert
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Sylvia Klemmt, Marion Jeske, Simone Dörfer, Kerstin Born, Dorothee Hübner, Manuela Riha, Sylke Grübler, Edita Bade, Stefanie Goertz/Lang, Brita Mischke, evtl. Kathrin Streblow, Sybille Hübner, Corinna Riedrich
Allgemeines:
Sektionsleiter: Walter Mielck
Nach 20 Jahren darf der Landesmeister wieder im Europapokal starten. Die SG KPV 69 scheidet gegen UBC RKS Media Rent Wels aus.
Unter dem Dach des Deutschen Basketball Verbandes der DDR waren von 1954 bis 1990 56 Spielerinnen des Hallenser Spitzenvereins in offiziellen Länderspielen und
97 Spielerinnen in Nachwuchsländerspielen eingesetzt.
41 Jugendmeistertitel (weiblich) und 27 Schülermeistertitel (weiblich) vervollständigen die sportliche Bilanz. Folgende Vereine aus Halle hatten in den letzten
Jahrzehnten ebenfalls Mädchen- bzw. Damenteams:
HSG Wissenschaft Halle, BSG Motor Halle, BSG Motor Ammendorf, BSG Traktor Halle,
BSG Einheit Halle, TSG Kröllwitz, FSG IfL Halle, FSG Helene Lange Halle, SG Dynamo Halle West, BSG Turbine Halle, BSG Einheit Pädagogik Halle, FSG Medizin Halle, HSG PH Halle,
ASG Vorwärts Halle.
Die Zahlen weiblicher und männlicher Mitglieder der Vereine in Halle waren Jahrzehnte von etwa gleicher Größe.
1990/1991
Allgemein:
Gründung des BC HPW 69 Halle. Der neue BC geht aus der SG KPV 69 mit wenigen personellen Änderungen, aber Strukturänderungen hervor.
Abteilungsleiter: Walter Mielck
Da sich die DDR und der DBV der DDR aufgelöst haben, kann in dieser Saison keine Landesmeisterschaft gespielt werden. Die Aufnahme in den Spielverkehr der BRD und des DBB erfolgt erst in der Saison 1991/1992.
Der Spielverkehr wird in der ehemaligen DDR mit einer Übergangsrunde in den DBV-Strukturen weitergeführt.
Platzierung:
Übergangsrunde Oberliga: 2. Platz als BC HPW 69 Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
Mannschaftsärzte:
Prof. Dr. Hans Georg Baars, Dr. Gisela Pelzl, Dr. Martina Mechel
Physiotherapeuten:
Regine Lentsch, Petra Ockert
Teamleiter:
Walter Mielck
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Marion Jeske, Simone Dörfer, Dorothee Hübner, Kerstin Born, Manuela Riha/Kaiser, Sylke Grübler, Brita Mischke, Heike Stemmler, Nicole Bohle, Eike Mehlgarten, Sybille Hübner, Katharina Lies, Stefanie Goertz, Alke Dietel, Michaela Kaatz
1991/1992
Platzierung:
Eingliederung in die 1. Bundesliga
Platz: 10 als BC HPW 69
Halle
Trainer:
Gunther Schmidt
die letzten Spiele Hans-Jürgen Pertus und Hans-Joachim Peuker
Teamleiter:
Hans-Günter Koch
Spielerinnen:
Karin Lustgart, Marion Jeske, Simone Dörfer, Dorothe Hübner, Viktoria Iwaschina, Kerstin Born (1.Halbserie), Manuela Kaiser (1.Halbserie), Sylke Grübler, Eike Mehlgarten, Heike Stemmler, Svetlana Latchjugina, Svetlana Nojenko, Andrea Koch, Alke Dietel , evtl. Michaela Kaatz, Sybille Hübner, Claudia Scholz, Nicole Bohle
Allgemeines:
Der Etat beträgt 190.800 DM
Im Juni 1992 gründen Trainer, Spielerinnen und Eltern einen Förderverein Basketball Sportschulen Halle e. V.
Die Unterstützung der Talenteförderung an den Sportschulen Halle und die Traditionspflege sind seine vorrangigen Ziele.
Vorsitzender: Dr. Manfred Wilke, später Franz Pelzl,
Sportlicher Leiter: Fritz Espenhahn, Geschäftsführer: Gunther Schmidt, Mitglieder sind u.a. Axel Straube, Hans Koch, Karin Lustgart. In den folgenden Jahren gehörten zahlreiche Eltern zu den Mitgliedern. Zeitweilig bestand neben der Leitung ein Kuratorium mit Vertretern der Sportschulen und dem Landessportbund (LSB). Die Ausstattung der Hallen mit Basketballgeräten und Sportmaterial, sowie die Verpflichtung und Finanzierung von kompetenten Trainern/innen für die Spezialausbildung waren die Schwerpunkte der Förderung im ersten Jahrzehnt. Zum weiteren Wirken siehe 2017.
1992/1993
Platzierung:
1. Bundesliga als BC HPW 69 Halle
Platz: 11
Trainer:
Alois Brabec (Karlovy Vary)
Teamleiter:
Hans- Günter Koch
Spielerinnen:
Viktoria Iwaschina, Marion Jeske, Manuela Kaiser, Sylke Grübler, Brita Mischke, Eike Mehlgarten, Heike Stemmler, Petra Durbakova, Nicole Bohle, Tatjana Komarova, Andrea Koch, Michaela Kaatz, Alke Dietel, Kerstin Born
Sonstiges:
Die Mädchen der Sportschule Halle mit dem Trainer Fritz Espenhahn vertreten Deutschland bei der Schul-WM in Griechenland und belegen den 14. Platz.
1993/1994
Platzierung:
1. Bundesliga als BC HPW 69 Halle
Hauptrunde: 10. Platz, Abstieg
Trainer:
Alois Brabec
Teamleiter:
Hans- Günter Koch
Spielerinnen:
Viktoria Iwaschina/Zutz, Marion Jeske, Sylke Grübler, Brita Mischke, Manuela Kaiser, Eike Mehlgarten, Heike Stemmler, Nicole Bohle, Tanja Komarowa, Andrea Koch, Kathleen Matyba
Sonstiges:
Der BC HPW 69 Halle wird am 03.09.1993 zum BC 69 Halle.
1994/1995
Platzierung:
2. Bundesliga Staffel Nord als BC 69 Halle
Play-off um den Aufstieg: 2. Platz, kein Aufstieg
Runde 1 vs. TSV Hagen 69:62 und 73:71
Runde 2 vs. BTS Neustadt 78:85 und 71:74
Trainer:
Dr. Martin Dornhoff
Teamleiter:
Hans Koch
Spielerinnen:
Alke Dietel, Petra Durbakova (nur Play-off), Viktoria Zutz, Brita Mischke, Heike Stemmler, Marion Jeske, Jana Koch, Nicole Bohle, Andrea Koch, Imke Deutschländer, Eike Mehlgarten
Allgemeines:
Im Oktober 1994 Wahl einer neuen Leitung:
Vorsitzender: Stefan Hahne
Schatzmeister: Walter Brambora
Ab 09.02.1995: Präsident: Stefan Hahne
Vizepräsident: Joachim Richter
Schatzmeister: Thomas Trautmann
Der Bankbestand bei der Übergabe der Leitung Espenhahn/Schmidt und weiterer Personen betrug 72.384,44 DM.
1995/1996
Platzierung:
2. Bundesliga Staffel Nord als BC 69 Halle
Hauptrunde: 1. Platz
Aufstieg nicht realisiert, Niederlage gegen Göttingen
Trainer:
Dr. Martin Dornhoff
Teamleiter:
Hans- Günter Koch
Spielerinnen:
Imke Deutschländer, Anja Thiele, Nicole Gardiner, Eike Mehlgarten, Alke Dietel, Viktoria Zutz, Marion Jeske, Andrea Koch, Jana Koch, Sara Rodriguez-Soriano, Heike Stemmler, Brita Mischke, Nicole Bohle
1996/1997
Platzierung:
2. Bundesliga Nord als BC 69 Halle
Hauptrunde: 2. Platz
In der Relegation mit Leimen, Recklinghausen, Nördlingen, Ludwigsburg und Wolfenbüttel den Aufstieg verpasst.
Trainer:
Dr. Martin Dornhoff
Spielerinnen:
Alke Dietel, Heike Stemmler, Viktoria Zutz, Marion Jeske, Sarah Rodriguez-Soriano, Stefanie Wendt, Imke Deutschländer, Nicole Bohle, Andrea Koch, Jana Müller, Eike Mehlgarten, Alexandra Richter, Stefanie Richter, Brita Mischke, Anja Thiele
Allgemeines:
Alke Dietel geht als erste Spielerin in die USA.
Am 12.03.97 beschließt die Delegiertenkonferenz der Abteilung Basketball einen Fusionsantrag an den SV Halle zu stellen. Der Fusionsantrag wird am 10.04.1997 unterzeichnet. Für die Finanzen soll die Fusion rückwirkend ab 01.01.1097 gelten. Eine erneute Delegiertenkonferenz am 20.05.1997 beschließt den Anschluss an den SV Halle mit Wirkung vom 01.07.1997. Am 12.09.1997 bestätigt die Mitgliederversammlung des SV Halle den Anschluss. Die Jungen der Sportschule Halle vertreten Deutschland bei der Schul-WM in Tschechien und erreichen den 7. Platz
1997/1998
Platzierung:
1. Bundesliga als SV Halle
Hauptrunde (durch Rückzug von Leimen oder Nördlingen vor der Saison): 6. Platz
Im Play-off OSC besiegt, gegen Würzburg zwei Niederlagen,
im Spiel um Platz 5 mit Aschaffenburg 66:72 und 49:65
Trainer:
Dr. Martin Dornhoff
Spielerinnen:
Gundula Hahn, Alexandra Richter, Claudia Rieth, Jana Koch, Andrea Koch, Andrea Deutschova, Viktoria Zutz, Heike Stemmler, Sarah Rodriguez-Soriano, Brita Mischke, Imke Deutschländer, Stefanie Richter
Allgemeines:
Christian Klink nach den Wettbewerben „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) Teilnahme am Europacamp.
Saisonetat: über 100.000 DM
1998/1999
Platzierung:
1. Bundesliga als SV Halle
Hauptrunde: 8. Platz, Kampf um Platz 7 mit Nördlingen
Play-off Runde 1 (R1) oder Abstieg: vs. Chemnitz 2:1
Trainer:
Dr. Martin Dornhoff
Spielerinnen:
Kari Gallup, Stefanie Richter, Imke Deutschländer, Viktoria Zutz, Jana Koch, Heike Stemmler, Brita Mischke, Wiebke Lotz, Dorothe Richter, Claudia Rieth, Alexandra Richter, Sarah Rodriguez-Soriano, Andrea Koch
Allgemeines:
Saisonetat: Plan 120.000 DM. SV Halle zahlt 87.000 DM.
Die Jungen der Sportschule Halle mit Trainer Espenhahn vertreten Deutschland bei der Schul-WM in Israel und erreichen den 11. Platz. Der Stammverein SV Halle möchte verstärkt den Herrenbasketball fördern.
1999/2000
Platzierung:
1. Bundesliga: Abstieg als SV Halle
Trainer:
Hans Jürgen Pertus
Spielerinnen:
Viktoria Zutz (nur Beginn), Imke Deutschländer, Jana Koch, Nicole Gleinig, Franziska Demuth, Kristin Herse, Sabine Loewe, Dorothee Richter, Heike Stemmler, Anne Röder, Claudia Fiedler, Kristin Flaegel, Sandra Heuschkel, Karin Seifert, Katrin Krause, Katharina Lücke, Pfeifer
Allgemeines:
Der Plan für den Saison-Jahresetat beträgt 120.000 DM. Dr. Martin Dornhoff wird Sportlicher Leiter. Der Lions Förderverein beginnt sein Wirken für die Damenmannschaft.
2000/2001
Platzierung:
2. Bundesliga Nord als SV Halle
3.Platz, in der Aufstiegsrunde der ersten Vier Aufstieg verpasst
Trainer:
Hans Jürgen Pertus
Spielerinnen:
Viktoria Zutz, Sabine Loewe, Franziska Demuth, Kristin, Herse, Jana Koch, Claudia Fiedler, Christin Flaegel, Nicole Gleinig, Anne Röder, Katharina Lücke, Franziska Böde, Juliane Höhne, Karin Seifert
Sonstiges:
Der Jahresetat beträgt 120.000 DM. Im Januar 2001 wird die Firma probiodrug Sponsor (65% Damen, 25% Herren, 10% Jugend).
Die Mädchen der Sportschule Halle mit Trainer Fritz Espenhahn vertreten Deutschland bei der Schul-EM in der Türkei und belegen den 10. Platz.
2001/2002
Platzierung:
2. Bundesliga Nord als SV Halle
Der Aufstieg wurde in der Aufstiegsrunde mit dem 2. Platz verpasst.
Trainer:
Hans Jürgen Pertus
Spielerinnen:
Claudia Fiedler, Franziska Demuth, Jana Koch, Kristin Flaegel, Nicole Gleinig, Karin Seifert, Shuo Zhang, Sabine Loewe, Kristin Herse, Franziska Böde, Viktoria Zutz, Katharina Lücke, Juliane Höhne, Andrea Vetter
Allgemeines:
Peter Fehse wird beim Detroiter NBA-Sichtungscamp gesichtet. Umzug von der Sporthalle Burgstraße in die Sporthalle Brandberge (Leichtathletik-Halle).
2002/2003
Platzierung:
2. Bundesliga Nord als SV Halle
nach Play-off: 2. Platz vs. gegen Marburg II (2:0), vs. Union Opladen (2:0),
vs. Sartorius Göttingen (0:2), kein Aufstieg
Trainer:
Hans Jürgen Pertus
Spielerinnen:
Franziska Demuth, Sabine Loewe, Karin Seifert, Claudia Fiedler, Nicole Gleinig, Jana Koch, Imke Deutschländer, Andrea Vetter, Juliane Pollscheit, Franziska Böde, Kristin Herse, Juliane Höhne, Katharina Lücke
Allgemeines:
Peter Fehse wird als 49. Anwärter in der NBA von den Seattle Super Sonics gezogen, bei Benetton Treviso „geparkt“. Diese geben ihn an Opel Skyliners Frankfurt weiter.
25.10.2002 Wiedereröffnung der Sporthalle Burgstraße nach Renovierung.
10.02.2002 der SV Halle unterstützt die EM-Qualifikation in Dessau.
2003/2004
Platzierung,
2. Bundesliga Nord als SV Halle
Hauptrunde: 2. Platz
Play-off R1: vs. Oberhausen II 2:1,
im Play-off zuletzt gegen Wolfenbüttel 2:0, Aufstieg
Trainer:
Hans Jürgen Pertus
Spielerinnen:
Juliane Pollscheit, Nicole Gleinig, Andrea Vetter, Kristin Herse, Juliane Höhne, Anja Feuerstake, Katharina Lücke, Imke Deutschländer, Franziska Seifert, Karin Seifert, Claudia Fiedler, Stephanie Dittrich, Franziska Böde?, Katrin Hübner, Sandra Seifert, Juliane Pollscheit, Sigrid Scherpiet, Sabine Loewe
Abgänge: Siegrid Scherpiet (USA), Jana Koch (Leipzig), Nancy Feuerstake (Bremen), Sabine Loewe (USA), Franziska Böde (Kröllwitz)
2004/2005
Platzierung:
1. Bundesliga als SV Halle
Hauptrunde: 12. Platz, Abstieg in die 2. Bundesliga
Trainer:
Hans Jürgen Pertus
Teamleiter:
Gerhard Fuchs
Spielerinnen:
Andrea Vetter, Imke Deutschländer, Franziska Seifert, Karin Seifert,
Sandra Seifert, Katrin Hübner, Nicole Gleinig, Franziska Hering , Karolin Holtz, Claudia Scholz, Neda Djuric, Stephanie Dittrich, Juliane Pollscheit, Shervon James, Alica Marie Heathcot, Tiffany Coll
Abgänge: Claudia Fiedler (Göttingen), Kristin Herse, Anja Feuerstake (Kröllwitz), Gabriele Scherpieth (USA)
Allgemeines:
Die Vermarktungsgesellschaft des SV Halle „Halle Sport Marketing“ GSM/HSM übernimmt die Vermarktung der Damenmannschaft. Zur Kontrolle und Steuerung wird ein Wirtschaftsbeirat gebildet.
2005/2006
Platzierung:
2. Bundesliga als SV Halle
Hauptrunde: 1. Platz
im Play-off mit 1:2 an BG Zehlendorf gescheitert
Trainer:
Hans Jürgen Pertus
Spielerinnen:
Karolin Holtz, Franziska Seifert, Andrea Vetter, Franziska Hering, Nicole Gleinig, Claudia Scholz, Melina Schwob, Katrin Hübner, Imke Deutschländer, Stephanie Dittrich, Susan Säumel, Juliane Pollscheit, Carolin Klimiczek, Susanne Manig, Isabelle Grenier
2006/2007
Platzierung:
2. Bundesliga als SV Halle (Träger: Halle Lions GmbH).
Play-off R1: vs. Opladen 2:0
Play-off R2: vs. Wolfenbüttel 2:0
Play-off R3: vs. Herne 2:1, Aufstieg in die 1. Bundesliga
Trainer:
Thomas Rojakkers
Spielerinnen:
Darline Jasmin, Tina Polke, Johanna Keilwitz, Nadja Prötzig, Nicole Gleinig, Karin Seifert, Ines Herschel, Imke Deutschländer, Susan Säumel, Luise Wolff, Tara Walker, Lydia Pötschke, Katrin Hübner, Böttcher, Carole Sitz, Carolin Klimiczek, Juliane Pollscheit
Allgemeines:
Der Jahresetat beträgt 50.000 €, Umstrukturierung des Bundesligabereiches.
2007/2008
Platzierung:
1. Bundesliga als SV Halle (Halle Lions GmbH)
Hauptrunde: vermutlich 6. Platz
Play-off R1: vs. Oberhausen 1:2 (71:96, 84:78, 79:87)
Trainer:
Thomas Rojakkers
Spielerinnen:
Sherida Triggs, Franziska Seifert, Katarzyna Dluzyk, Andrea Krug, Nadja Prötzig, Nicole Gleinig, Karin Seifert, Brittney Whiteside, Jitka Peterkova, Monika Gavriloska, Georgina Sarközi, Mandakova Clark (bis 10/07), Susan Säumel, Johanna Keilwitz, Lydia Pötschke, Sandra Liesegang
Allgemeines:
Der Jahresetat beträgt 100000 bis 140000 €. Die Damenmannschaft belegt bei der Sportlerumfrage in Halle den 1. Platz.
2008/2009
Platzierung:
1. Bundeliga als SV Halle (Halle Lions GmbH)
Hauptrunde: 3. Platz, nach Play-offs Platz 4
Play-off R1: vs. Marburg 2:1, R2 vs. Wasserburg 0:2,
Spiel um Platz 3 vs. New Baskets Oberhausen 0:2.
Trainer:
Peter Kortmann, Dr. Martin Dornhoff (zeitweise)
Spielerinnen:
Franziska Seifert, Theresa Jandke, Nadia Prötzig, Amanda Rego, Polina Hadjiyankova, Susan Biemer, Andrea Krug/Damm, Nicole Gleinig, Jitka Peterkova, Tamara Tatham, Katrin Hübner, Lydia Pötschke, Sandra Liesegang, Karin Seifert, Nicole Dietz, Matea Breczek, Anne Röder, Juliane Höhne (Gast), Ana- Maria Kammer, Florentina Ardeleanu, Kerry Burke, Mercedez Walker (nur Probe)
Allgemeines:
Der Jahresetat ist mit 150.000 € geplant.
2009/2010
Platzierung:
1. Bundesliga als SV Halle (Halle Lions GmbH)
Hauptrunde: 5. Platz, Play-off R1: vs. Marburg 0:2
Trainer:
Peter Kortmann
Spielerinnen:
Amanda Rego, Julia Kohlmann, Maria Uhlenhaut, Andrea Damm, Theresa Jandke, Michaela Abelova, Barbara Homolova, Laura Hebecker, Caroline Sterner, Lejla Bejtic, Anna Heise, Katrin Hübner, Karen Jakobs, Jennifer Bender, Jenny Sommer, Katja Lippmann, Katharina Lackner
Allgemeines:
Der Jahresetat ist mit 200.000 € geplant.
2010/2011
Platzierung:
1. Bundesliga als SV Halle (Halle Lions GmbH)
Hauptrunde: 8. Platz, Play-off R1: vs. Marburg 1:2
Trainer:
Peter Kortmann, Dr. Martin Dornhoff (Trainer-Assistent)
Spielerinnen:
Julia Kohlmann, Maria Uhlenhaut, Karia Babica, Laura Hebecker, Caroline Sterner, Michaela Abelova, Inken Henningsen, Anna Heise, Melissa Lechlitner, Margaret Dwyer, Carrie Biemer, Erica Willamson, Tamara Tatham, Franziska Seifert, Joanna Rhoads
2011/2012
Platzierung:
1. Bundesliga 2. Platz als SV Halle (Halle Lions GmbH). Hauptrunde: 7. Platz, Play-off R1: vs. Rhein-Main 2:0, R2: vs. Wasserburg 2:0,
Finale: vs. Wolfenbüttel 2:3
Trainer:
Dr. Martin Dornhoff, Florian Zetzsche (Trainer-Assistent),
Florian Pätzolt (Trainer-Assistent)
Spielerinnen:
Angela Tisdale, Daphanie Kennedy, Julia Kohlmann, Amrei Bondzio, Andrea Damm, Inken Henningsen, Michaela Abelova, Laura Hebecker, Tamara Tatham, Anna Heise, Maria Uhlenhaut, Ellis-Milan Ashley, Daphnie Kennedy, Elisa Hebecker, Nadja Prötzig, Laura Masek
Allgemeines:
Für die Damenmannschaft wird eine GmbH gebildet mit dem Trägerverein Halle Lions Basketball e. V. Die GmbH hat einen Geschäftsführer. Erster Geschäftsführer wird Ralf Gonschorek (2011-2014). Es folgte Lucas Balser (2014-2015). Ab 2015 arbeitet Dr. Cornelia Demuth in dieser Funktion. Als Vorsitzende fungierten Dr. Cornelia Demuth von 2011 bis 2015 und Dr. Martin Dornhoff von 2015 bis 2017. Mitglieder des Vorstandes sind bzw. waren: Cornelius Damm (2011-2015), Axel Barth (ab 2011), Müller (ab 2015). Der Förderverein Sportschulen Basketball e.V. ändert die Schwerpunkte seiner Arbeit.
2012/2013
Platzierung:
1. Bundesliga 5. Platz als SV Halle Lions
Hauptrunde: 2. Platz, Play-off R1: vs. Rhein-Main 1:2
Trainer:
Patrick Bär, Florian Zetzsche (Trainer-Assistent)
Spielerinnen:
Fieke Ligthart, Julia Kohlmann, Louise Molitor, Julia Gaudermann, Mareike Müller, Andrea Damm, Inken Henningsen, Michaela Abelova, Laura Hebecker, Tamara Tatham, Christina Schnorr, Maria Uhlenhaut, Elisa Hebecker, Kayli Murphy, Daphnie Kennedy
Allgemeines:
25.09.2012 Abteilungs- Delegiertenkonferenz SV Halle.
Vorsitzender: Dr. Martin Dornhoff, stellv. Vorsitzende: Dr. Cornelia Demuth, Jugendleiter: Sven Rosenbaum,
Finanzen und Freizeitsport: Axel Barth
2013/2014
Platzierung:
1. Bundesliga 7. Platz als SV Halle Lions
Hauptrunde: 5. Platz, Play-off R1: vs. Herne TC 0:2
Trainer:
Patrik Bär, später Dr. Martin Dornhoff und
Cornelius Damm (Trainer-Assistent)
Spielerinnen:
Maria Uhlenhaut, Michaela Abelova, Christina Schnorr, Katharina Fikiel, Mareike Müller, Inken Henningsen, Julia Gaudermann, Louisa Molitor, Laura Hebecker, Elisa Hebecker, Franziska Seifert, Amanda Rego, Julia Kohlmann, Tiffany Porter-Talbert, Andrea Damm
Trainer/Übungsleiter im weiblichen Nachwuchs in den vergangenen 60 Jahren:
Das Engagement und die fachlich und pädagogisch gute Arbeit von Trainern, ehrenamtlich und nebenamtlichen Übungsleitern war der Garant für eine kontinuierlich erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Verein. Die meisten hatten ihre Spieler- und Trainerausbildung im Verein erhalten. Die Tätigkeit verlief abgestimmt und kontinuierlich, im Zusammenspiel mit Eltern und Ausbildung zum Nutzen der Spielerinnen.
Brabec, Alois; Brüning, Brigitte; Brock, Georg; Koch, Sigrun; Dornhoff, Martin; Lustgart, Karin; Lau, Andreas; Müller, Jana; Liedtke, Rainer; Säumel, Susan; Pelzl, Franz; Zutz, Viktoria; Pertus, Hans Jürgen; Rosanke, Sandra; Schmidt, Gunther; Steinwerth, Christian;
Bardo, Klaus; Beyer, Dieter; Bobach, Gisela; Bohle, Nicole; Buhl, Gundula; Eppers, Katja; Engers, Susanne; Fiedler/Uhlenhaut, Marion; Gretz, Markus; Grübler, Sylke; Hessler, Karin; Hübner, Lisa; Jahner, Kerstin; Janowski, Eckhard; Jaskula, Katrin; Kahl, Franziska; Klaube, Ali;
Marzian, Siegfried; Pötschke, Lydia; Pohle, Jürgen; Rosenbaum, Sven; Schleife, Hans; Sebald, Dagmar; Sichting, Frank; Sievers, Anna Lisa; Sommerweiß, Daniel; Stiewald, Dietmar; Tockhorn, Gabi; Uhlenhaut, Maria; Weber, Katrin; Wippermann, Sandra; Zutz, Christian
2014/2015
Platzierung:
1. Bundesliga 7. Platz als SV Halle Lions
Hauptrunde: 6. Platz, Play-off R1: vs. Saarlouis 0:2
Trainerin:
Jennifer Kerns,
Dr. Martin Dornhoff (Trainer-Assistent, zeitweise)
Spielerinnen:
Mekia Valentine , Nicole Newsome, Brianna Kulas, Jessica Höötmann, Jasmine James, Tiffany Porter-Talbert, Camille Glymph, Christina Schnorr, Julia Gaudermann, Elisa Hebecker, Laura Hebecker, Inken Henningsen, Mareike Müller, Noemie Rouault, Julia Kohlmann
Allgemeines:
18.09.2015 Delegiertenkonferenz der Abteilung.
Vorsitzende: Andrea Heise,
Stellvertreter und Finanzen: Tino Bürger
Jugendarbeit und Organisation: Sandra Rosanke
Öffentlichkeitsarbeit: Günter Hebner
Marketing und Verbindung zur DBBL: Dr. Cornelia Demuth
Im Zeitraum 1990 bis 2015 waren vier Spielerinnen des halleschen Damenspitzenvereins in der deutschen Nationalmannschaft eingesetzt. 27 Spielerinnen haben in diesem Zeitraum für Deutschland bei Nachwuchs-EM bzw. Qualifikationen gespielt.
Dr. Cornelia Demuth wird Geschäftsführerin der GmbH.
2015/2016
Platzierung:
1. Bundesliga 6. Platz als SV Halle Lions
Hauptrunde: 6. Platz, Play-off R1: vs. Herner TC 1:2
Trainer:
Rene Spandauw, Robert Moritz (Athletik-Trainer)
Spielerinnen:
Laura Hebecker, Inken Henningsen, Lauren Engeln, Kaneisha Horn, Renata Smutku, Emiliya Yancheva, Mareike Müller, Sophia Ederaine, Kendall Kenyon, Alexandra Tarasava, Alina Hartmannn, Noemie Rouault, Lena Büschel, Laura Schinkel, Janina Schinkel, Kristen McCarthy, Camille Pressley, Anna Hanzalek, Celina Kühn, Antonia Reinicke
2016/2017
Platzierung:
1. Bundesliga als SV Halle Lions
Hauptrunde: 10. Platz
Trainer:
Rene Spandauw, Christian Steinwerth (Co-Trainer)
Anna Lisa Sievers (Trainer-Assistent)
Spielerinnen:
Laura Hebecker, Inken Henningsen, Alina Hartmann, Noemie Rouault, Janina Schinkel, Laura Schinkel, Lena Büschel, Anna Hanzalek, Celina Kühn, Janee Thompson, Lauren Engeln, Kaneisha Horn, Kimberly Pohlmann, Sara Hammond
Allgemeines:
Folgende weitere Vereine bieten in Halle Basketball, unter dem Dach des BVSA, für Mädchen und Damen an: USV Halle (längere Zeit Regionalliga), JUSTABS Halle (lange Zeit 2. Regionalliga), Motor Halle.
2017/2018
Platzierung:
1. Bundesliga als GISA Lions SV Halle
Hauptrunde: 12. Platz, Abstieg
Trainer:
Rene Spandauw/Christian Steinwerth
Spielerinnen:
Celina Kühn, Anna Hanzalek, Lena Büschel, Laura Schinkel, Janina Schinkel, Inken Henningsen, Kimberly Pohlmann, Tijana Dukic, Milan Quinn, Khadijan Shumpert, Brittany Hrynko, Katarzyna Kiejdrowska, Cherise Daniels, Jasmine Smith
Allgemeines:
Die GISA Lions SV Halle schafft gemeinsam mit dem BVSA und dem SV Halle eine Nachwuchs-Trainerstelle.
Der Förderverein Basketball Sportschulen Halle e.V. beendet im Mai 2017 seine Tätigkeit und erlischt. Nachfolgend ein kurzer Überblick über sein Wirken.
Der Verein hat in den 25 Jahren knapp 210.000 € eingesammelt. Die wesentlichen Partner der Arbeit waren: die Deutsche Sportjugend, der DBB mit dem TZI-Projekt, der LSB Sachsen-Anhalt, aber auch private Spender. Ab 2012 flossen für die Talentförderung keine Förderzuschüsse mehr. Von 1992 bis 2011 wurden die Finanzmittel fast ausschließlich für die Talentförderung eingesetzt. Ab 2012 stand die Traditionspflege im Vordergrund. Schwerpunkte in den ersten zehn Jahren waren die Ausstattung der Sporthallen mit modernen Basketballgeräten, Bällen, Zusatzgeräten und Videotechnik, aber auch die Honorierung von hochqualifizierten Trainern für die individuelle Basketballausbildung der Talente, sowie der Transport der Sportler zum Spezialtraining. Für die Gerätebeschaffung wurden weitere Projektmittel beschafft, die nicht in unseren Haushalt eingingen. Die Förderung genossen weibliche und männliche Talente und unterstützte in den Sporthallen auch das Training der Spitzenspieler/innen.
In den folgenden 10 Jahren waren interessante Förderbereiche: Unterstützung der Teilnehmer des Leistungskurs Sport beim Erwerb der Trainer C-Lizenz,
Förderung der A- und B- Lizenzausbildung von Trainern. In Zusammenarbeit mit der Frauenkommission des DBB wurden weibliche Bewerber für Trainer- und Schiedsrichterlizenzen gefördert. Soziale Hilfe für Schüler/innen aus einkommensschwachen Familien und aus anderen Regionen. Finanzielle Zuschüsse für zusätzliche Trainingslager und nationale, sowie internationale Wettkämpfe für Anschluss- und Nationalkader. Bei der Traditionspflege wurden die Mittel für Materialsuche, Präsentation im Internet und in anderer Form und Überführung der Materialien in das DBB-Archiv benötigt. Die Zusammenfassung der Zahlen und Fakten aus dem DBV, die Suche nach den Wurzeln der Sportart in Mitteldeutschland vor dem II. Weltkrieg und die Anlage eines BVSA-Archivs sind Ergebnisse.
Ab 1995 erzielten die Teams der Sportschulen Halle Siege und Medaillenplätze beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Die Sportschulen Halle starteten mehrmals bei der Schüler-EM für Deutschland. Jugendteams hallescher Vereine belegten Spitzenplätze bei Deutschen Meisterschaften. Zahlreiche Sportschüler wurden für Deutschen Nationalteams nominiert. Der Basketball Nachwuchs Sachsen-Anhalts gehörte viele Jahre zu den erfolgreichsten Teams auf Bundesländerebene. Zu diesen Ergebnissen hat sicherlich auch das Wirken dieses Fördervereins beigetragen.
2018/2019
Platzierung:
2. Bundesliga Nord als GISA LIONS SV Halle
Hauptrunde: 3. Platz, direkter Wiederaufstieg nicht gelungen, bei den Play-offs um den einzigen Aufstiegsplatz im Halbfinale gescheitert
Trainer:
Jose Araujo, Sebastian Campos (Co-Trainer)
Spielerinnen:
Ieva Kazlauskaite, Christin Mercer, Dimitra Kampouraki, Jalea Bennett, Elisa Hebecker, Lena Büschel, Janina Schinkel, Laura Schinkel, Celina Kühn, Barbora Kasparkova, Lina Heinicke, Leonie Wackermann, Vivien Friedenberger, Vivian Müller, Charlotte Kreuter
Allgemeines:
Lysann Kairis wird hauptamtlich Geschäftsführerin und Sebastian Tempel Sportlicher Leiter.
2019/20
Platzierung:
1. Bundesliga als GISA Lions SV Halle (Platz von Chemnitz übernommen)
Hauptrunde: 12.Platz, Abstieg
(vorzeitiger Saisonabbruch wegen Corona-Krise)
Trainer:
Jose Araujo, Francisco Rothes (Co-Trainer),
Tobias Heinig (Trainer-Assistent)
Spielerinnen:
Christin Mercer, Dimitra Kampouraki, Elisa Hebecker, Janina Schinkel, Laura Schinkel, Barbora Kasparkova, Lina Heinicke, Jordan Korinek, Inken Henningsen, Cori Coleman, Lucole Peroche, Aleksandra Belusova, Jelena Budimir (bis 12/19), Lucile Peroche, Snezana Aleksis (bis 01/20), Celina Kühn (bis 11/19)
2020/2021
Platzierung:
1.Bundesliga als GISA Lions SV Halle
Platz 5.-8. (1. Runde play- off), Saison: in Pandemie
Trainer:
Peter Kortmann (bis 01/21), Sandra Rosanke (bis 01/21
Co-Trainer, ab 01/21 Trainer), Rachael Vanderwal (ab 01/21
Co-Trainer)
Spielerinnen:
Candice Breanne White, Darien Huff, Laura Schinkel, Lilly
Oswald, Barbora Kasparkova, Charlotte Kreuter, Klaudia
Grudzien, Meret Kleine-Beek, Eilidh Laura Simpson, Olivia
Nash (bis 12/20), Naheria Hamilton (bis 11/20), Deeshyra
Thomas (ab 01/21), Styliani Fouraki (ab 12/20), Janina
Schinkel (bis 01/21), Karolina Maria Stawinska (bis 11/20)
2021/2022
Platzierung
1.DBBL als GISA Lions SV Halle
10.Platz
Trainer:
Katarina Hatzidaki, Sandra Rosanke (Co-Trainerin)
Spielerinnen:
Barbora Kasparkova, Meret Kleine- Beek, Charlotte Kreuter,
Lilly Oswald, Laura Schinkel, Eilidh Laura Simpson, Lotta
Stach, Devran Tanacan, Deeshyra Ashanti Thomas, Rachael
Ann Vanderwal, Maria Neumann, Kourtni Dinae Perry (bis12.22)
Weiterhin zur Teamleitung: Dr. Rüdiger Neef (Teamarzt),
Ines Walther (Physiotherapie), Andrea Heise, Sylia
Rosenbaum (Team- Betreuerinnen).
Lysann Kairies war als Geschäftsführerin, Rudi Kampa und
Frank Müller waren für den Trägerverein tätig.
2022/2023
Platzierung
1.DBBL als GISA Lions MBC
10. Platz - infolge Rückzug anderer Teams kein Abstieg
Trainer:
Katarina Hatzidaki, Klaudia Grudzien (Co-Trainerin)
John Brandes ( Athl.-Trainer)
Spielerinnen:
Barbora Kasparkova, Meret Kleine- Beek, Imani Watkins (12/22-02/23)
Lilly Oswald, Laura Schinkel, Sarah Mortensen, Lotta Stach,
Maria Neumann, Elea Gaba, Fatou Jallow (bis 12/22), Uju Ugoka,
Joyce Cousseins- Smith (ab 01/23), Tina Stephens (11/22-02/23 ),
Alexis Pana, Tuba Poyraz ( bis 12/22), Jasmin Gill ( bis 01/23 )
Weiterhin zur Teamleitung: Dr. Vincent Schütte (Teamarzt),
Ines Walther, Gina Bräutigam, (Physiotherapie), Andrea Heise
(0rganisation) und die MBC Geschäftsstelle ( Geschäftsführer
Martin Geissler )
Rudi Kampa als Vertreter des ehemaligen Trägervereins GISA Lions
SV Halle
Das DBBL- Team scheidet aus dem SV Halle aus. Die Lizenz
übernimmt der MBC.